Der Immobilienmarkt ist stark umkämpft. Aufgrund der hohen Nachfrage gehen viele davon aus, dass sich ihre Immobilie auch mit minderwertigen Immobilienfotos gut verkaufen wird. Schlechte Fotos können sich allerdings zum Nachteil der Verkaufenden auswirken: unnötige Besichtigungen oder weniger Interessierte sind mögliche Folgen. Unser Expertentipp: Je besser die Fotos, desto einfacher fällt es den sich Interessenten entscheiden, ob die Immobilie für sie geeignet ist.
Weniger ist mehr: repräsentative Immobilienfotos
Für einen guten Gesamteindruck reichen in der Regel wenige, repräsentative Immobilienfotos aus. Sie werben für Ihre Immobilie: Wirken die Fotos ansprechend, erzielen sie den gewünschten Effekt und vermitteln einen guten Eindruck. Achten Sie deshalb darauf, dass die Zimmer geräumig wirken. Sind sie vollgestellt, beeinträchtigt dies die Vorstellungskraft der potenziellen Käufer. Es fällt ihnen schwer sich auszumalen, wie sie darin wohnen würden.
Unser Ratschlag: Entpersonalisieren Sie Ihre Fotos von möblierten Räumen, Gärten und Höfen. Meiden Sie private Gegenstände wie Kleidung, Zahnbürsten, Rasenmäher oder ähnliches. Wir raten außerdem zu Probefotos. So entdecken Sie möglicherweise störende Details rechtzeitig. Sie haben eine Immobilie geerbt? Erstellen Sie die Immobilienfotos am besten erst nach der Entrümpelung.
Licht: helle Räume für ansprechende Fotos
Für überzeugende Immobilienfotos ist die Lichtstimmung zentral. Sind Vorhänge oder Jalousien zugezogen oder Gegenlicht vorhanden, sorgt das für ungünstige Bedingungen für die Fotos der Räume und Außenansichten. Helle Räume wirken einladender. Scheint die Sonne allerdings zu stark ins Zimmer, können die Fotos überbelichtet werden.
Unser Tipp: Warten Sie für ideale Lichtbedingungen den optimalen Zeitpunkt ab. Setzen Sie Vorhänge oder Jalousien ein, um diese herzustellen. Mithilfe einer professionellen Kamera können Sie außerdem die Lichtmenge durch Einstellungen wie Blende und Verschlusszeit regulieren.
Gute Perspektiven: Verzerrungen vermeiden
Die Perspektive spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle für gelungene Immobilienfotos. Wird sie ungünstig gewählt, können Haus oder Räume verzerrt wirken. Die Größenverhältnisse erscheinen dann nicht realitätsgemäß. Wirkt ein Zimmer kleiner, kann dies potenzielle Käufer abschrecken.
Setzen Sie deswegen das Objektiv Ihrer Kamera sinnvoll ein. Soll auf dem Immobilienfoto möglichst viel vom Raum zu sehen sein, wählen Sie am besten ein Weitwinkelobjektiv. Allerdings können diese auch dazu führen, dass Räume zu groß erscheinen. Auch das kann zu Enttäuschungen bei der Besichtigung führen.
Achten Sie auch darauf, dass keine stürzenden Linien im Bild vorhanden sind. Sie können den Raum verzerren. Um gerade Linien zu erhalten, beispielsweise bei Ecken von Wänden, Türen oder Fenstern, halten Sie die Kamera am besten gerade. Unser Tipp: Nehmen Sie das Foto aus einer Höhe von etwa einem Meter auf.
Nachbearbeitung für den letzten Schliff
Für die ideale Wirkung können Sie die Immobilienfotos leicht nachbearbeiten. Verlaufen die Linien auf dem Foto nicht senkrecht, können Sie den Bildausschnitt etwas anpassen, entzerren und begradigen. Auch bei zu dunklen Bildern können Sie so Helligkeit und Kontrast verstärken. Übertreiben Sie allerdings nicht! Wenn Interessenten sehen, dass das Foto zu stark bearbeitet wurde, halten sie sie nicht mehr für repräsentativ.
Profis im Immobilienverkauf: nowo Immobilien
Sie haben keine gute Kamera oder kein Bildbearbeitungsprogramm? Ihre Zeit ist knapp? Dann arbeiten Sie mit nowo Immobilien zusammen. Wir erstellen professionelle Immobilienfotos und sorgen so für die optimale Präsentation Ihrer Immobilie. Kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen gern mit unseren Dienstleistungen zur Verfügung.
Foto: KatarzynaBialasiewicz